Fünfländertreffen in Zürich beschäftigt sich mit Sicherheits- und Migrationsthemen

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Vizepremierminister und Minister für Innere Sicherheit, Etienne Schneider, und Bundesinnenminister Thomas de Maizière

Am 23. und 24. Oktober 2014 nahm Étienne Schneider, Vizepremierminister und Minister für innere Sicherheit, in der Schweiz am alljährlich stattfindenden Fünfländertreffen der Innenminister der deutschsprachigen Länder Europas teil. Das Arbeitstreffen fand auf Einladung von Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Vorsteherin des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements, in Zürich statt.

Im Zentrum des diesjährigen Austausches zwischen Liechtenstein, der Schweiz, Deutschland, Österreich und Luxemburg standen aktuelle Sicherheits- und Migrationsthemen.

In diesem Zusammenhang wurde die Einschätzung der Bedrohung in Europa durch sogenannte Jihad-Reisende und entsprechende, in den einzelnen Ländern ergriffene, Massnahmen, erörtert. Als besonders gefährdend einzustufen, sind die sogenannten „Foreign Fighters“, „Dschihad Reisende“, die sich freiwillig an die Fronten begeben, um an der Seite der radikalenTerrorgruppe IS zu kämpfen

Ein anderer Schwerpunkt der Arbeitsgespräche war die Flüchtlingsthematik, wobei die Migrationssituation an der Schengen-Aussengrenze sowie die Flüchtlingslage und Migrationspolitik auf nationaler Ebene im Zentrum der Gespräche stand.

Mitgeteilt vom Ministerium für innere Sicherheit

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